Länger einwirkende Temperaturen oberhalb des zulässigen Temperaturbereiches bewirken eine erhebliche Nachhärtung des Vulkanisats und somit eine bleibende Zunahme der Federrate. Weitere Temperatursteigerungen führen zum Abbau der Strukturfestigkeit, so dass die Elemente innerhalb kurzer Zeit zerstört werden.
Infolge Strahlungswärme können auch bei relativ niedrigen Umgebungstemperaturen an den freiliegenden Oberflächen der Elastomerkörper hohe Temperaturen entstehen. Längere Einwirkung führt zur Verhärtung der Oberfläche und verursacht bei dynamischer Beanspruchung Rißbildung.
Werden SCHWINGMETALL-Elemente bei sehr niedrigen Temperaturen eingesetzt, steigt die Steifigkeit rapide an, das Elastomer wird glashart. In diesem Zustand ist es empfindlich für stoßartige Belastungen.